Datenzusammenführung und Transfer

In der letzten Projektphase werden die aus den quantitativen und qualitativen Erhebungen gewonnenen Daten schrittweise ausgewertet, analysiert und integriert. Die daraus resultierenden Befunde werden in einem partizipativen Dialog sowohl mit den lokalen Akteuren und Bewohner*innen der Quartiere als auch mit den thematisch zuständigen Institutionen auf kommunaler und bezirklicher Ebene sowie mit den Krankenversicherungen kritisch reflektiert und diskutiert, um handlungsrelevante Schlussfolgerungen abzuleiten.

Zentraler Gegenstand der Analyse ist die Identifizierung und Diskussion quartiersbezogener Maßnahmen auf Angebots- und Nachfrageseite, die eine bedarfsgerechte Inanspruchnahme gesundheitlicher Versorgungsleistungen fördern. Dies soll erreicht werden durch eine adressat*innen- und sozialraumgerechte Entwicklung und Kommunikation von Angeboten zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Parallel dazu wird ein Prototyp für ein Gesundheitsgeoinformationssystem entwickelt, das den Anforderungen von Stadt- und Sozialplaner*innen, Gesundheitsfachleuten, Quartiersakteuren und Quartiersbewohner*innen gerecht werden soll, indem es (gesundheits-)relevante Daten auf kleinräumiger Ebene abbildet.