Einfache Sprache


Was ist Gesunde Quartiere 2.0?

„Gesunde Quartiere 2.0“ ist ein wissenschaftliches Projekt, bei dem auch Krankenkassen mitmachen.

Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Hochschulen arbeiten zusammen.

Ein „Quartier“ ist ein Gebiet aus mehreren Straßen und Häusern in einem Stadtteil.

Was erforschen wir?

Arme Menschen sind oft nicht so gesund.

Wir wollen das ändern.

Wir wollen wissen, wie es ärmeren Menschen in Hamburg gesundheitlich geht.

Vielen Menschen ist das Quartier wichtig, in dem sie leben.

Wir möchten wissen, wie wichtig Menschen in Hamburg ihre Gesundheit ist.

Wir möchten wissen, wie ein Quartier gesünder werden kann.

Dann werden auch die Menschen gesünder.

Denn: „Wenn es dem Quartier gut geht, geht es den Menschen gut.“

Wo wollen wir das erforschen?

Wir haben vier Quartiere in Hamburg zufällig ausgesucht:

    Hamm

    Großlohe

    Lohbrügge

    Kirchdorf-Süd

Wie wird das erforscht?

Wir forschen in mehreren Schritten:

  1. Krankenkassen sammeln viele Informationen.

Sie schreiben auf, wenn eine Person beim Arzt war.

Sie schreiben auch auf, welche Medizin eine Person bekommt.

Diese Informationen möchten wir genauer anschauen.

2. Wir möchten mit Menschen aus den Quartieren sprechen.

Wir unterstützen Menschen dabei, dass sie  miteinander sprechen.

Sie sollen gemeinsam über das Thema Gesundheit sprechen.

Gemeinsam erstellen wir eine Karte von ihrem Quartier.

Die Karte soll diese Frage beantworten: Wo ist es gesund oder ungesund?

3. Wir verschicken einen Fragebogen.

Der Fragebogen kommt mit einem Brief.

Die Antworten können auch am Handy oder am Computer geschrieben werden.

4. Wir sammeln alle Informationen.

Dann können wir die Informationen vergleichen.

Dann wissen wir besser, wie Quartiere gesünder werden können.

5. Wir möchten Allen die Ergebnisse zeigen.

Danach sollen Krankenkassen und die Hamburger Regierung unsere Informationen bekommen.

Wann wird das erforscht?

Wir haben im Juli 2023 angefangen und möchten im Juni 2026 fertig sein.

Wer bezahlt das?

Das Geld kommt von den Krankenkassen. Mit dem Geld werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Forschung bezahlt. Wir bekommen viel Geld. Es sind ungefähr 1.500.000€.